Ganzheitliche Lösungen der Elektromobilität an sieben Standorten Deutschlands
Energie & Personenmobilität
Im Projekt eConnect Germany wurden nachhaltige Elektromobilitätslösungen im kommunalen Umfeld entwickelt, bei denen die intelligente Vernetzung von Energie- und Verkehrssystemen im Vordergrund stand. Sieben über das gesamte Bundesgebiet verteilte Stadtwerke erprobten ganzheitliche Lösungen der Elektromobilität. Dazu zählten z. B. Lösungen für netzschonendes Laden, eine E-Roaming-Plattform für grenzüberschreitendes Laden, E-Carsharing, ein energieautarkes Parkhaus der Zukunft oder auch Elektromobilität im Tourismus.
In Trier wurde das „intelligente Parkhaus“ mit autarker Ökostrom-Versorgung entwickelt, während sich die Stadtwerke im Allgäu und auf Sylt der Verbindung von Elektromobilität und Tourismus widmeten. In Aachen stand unter anderem das Aufladen von Elektrofahrzeugen zu Hause in Verbindung mit dem Smart Home im Mittelpunkt der Forschung. In Duisburg lag das Augenmerk auf dem Laden am Arbeitsplatz. An einer elektromobilen Verkehrskette mit Beteiligung möglichst vieler verschiedener Fortbewegungsmittel sowie der Einbindung des E-Carsharings arbeiteten die Stadtwerke Osnabrück und setzten den Schwerpunkt damit ebenso wie die Stadtwerke Leipzig auf intermodale Verkehrskonzepte. Das Nachfolgeprojekt 3connect führte diese Arbeit fort.
Konsortium: smartlab Innovationsgesellschaft mbH (Konsortialführer), ABB AG, Allgäuer Überlandwerk GmbH, Energieversorgung Sylt GmbH, FH Kempten, HaCon Ingenieurgesellschaft mbH, Hochschule Trier, John Deere GmbH & Co. KG, Kellendonk Elektronik GmbH, MSR-Solutions GmbH, Phoenix Contact Electronics GmbH, PSI AG, RWTH Aachen, Schleupen AG, Siemens AG, Soloplan GmbH, STAWAG Stadtwerke Aachen AG, Stadtwerke Duisburg AG, Stadtwerke Leipzig GmbH, Stadtwerke Osnabrück AG, Stadtwerke Trier AöR, Universität Duisburg-Essen