Elektromobilität mit Redundanter Intelligenter Kommunikations-Architektur (ERIKA)
Personenmobilität & Güterlogistik
Zentrale Ergebnisse des Projekts
Das Projekt ERIKA („Elektromobilität mit Redundanter Intelligenter Kommunikations-Architektur“) legte einen wichtigen Grundstein für die Elektromobilitätsforschung in Bezug auf intelligente Kommunikationstechnologien. Inhalt des Projektes war die Untersuchung eines redundanten Kommunikationssystems, das die Datenübertragung in den Anwendungsbereichen automatisierter Fahrzeuge zuverlässiger und sicherer gestalten sollte. Hierfür setzte das Projekt auf die sogenannte Orthogonal Frequency Division Multiplexing-Technologie (OFDM), dessen Einsatztauglichkeit als potenzielles zukünftiges In-Vehicle Kommunikationssystem erfolgreich demonstriert werden konnte.
Die innovative Technologie funktioniert nicht nur theoretisch, sondern auch unter praktischen Einsatzbedingungen im Fahrzeug. Für die Forschung konnte das Projekt aufzeigen, dass speziell mit dem Fortschreiten der Leistungsfähigkeit moderner Signalverarbeitungslösungen immer leistungsfähigere Systeme in die Realität umgesetzt werden können. Ein wichtiger nächster Schritt liegt in der Standardisierung und Industrialisierung der Technologie sowie in der weiteren Forschung und Erweiterung der Fähigkeiten und Performanz.
Konsortium: Continental AG (Konsortialführer), BMW Group, Porsche AG, NXP Semiconductors, Fraunhofer HHI, Technica Engineering GmbH, TU Braunschweig, Institut für Datentechnik und Kommunikationsnetze, TU Chemnitz, Professur Digital- und Schaltungstechnik (DST), FKFS Forschungsinstitut für Kraftfahrwesen und Fahrzeugmotoren Stuttgart – Stiftung bürgerlichen Rechts