SADA – Smart Adaptive Data Aggregation

SADA vernetzt Sensordaten modular und adaptiv

Personenmobilität & Güterlogistik

Zentrale Ergebnisse des Projekts
Das Ziel des Projekts SADA (Smart Adaptive Data Aggregation) war die Entwicklung einer IKT-basierten Lösung, welche die im Auto erhobenen Daten modular und flexibel mit den Daten der städtischen Sensorinfrastruktur verknüpft, sodass neue Anwendungsideen schnell umgesetzt werden können. Die Projektpartner entwickelten ein System, das die im Auto generierten Daten mit den Daten der Sensorinfrastruktur sowie mit denen aus mitgebrachten mobilen Sensoren wie etwa Smartphones in einem Backend so miteinander verknüpfte, dass sie für eine integrierte Mobilitätssteuerung zur Verfügung standen und die Grundlage beliebiger Anwendungen bildeten.

Die im Projekt entwickelte Datenplattform SADA brachte anhand einer Open-Source-Middleware Rohdaten, Kontextinformationen und aggregierte Daten zusammen und stellte sie externen Systemen zur Verfügung. Exemplarisch wurde der Nutzen der Plattform anhand einer kooperativen Parkraumüberwachung nachgewiesen. Hier half die SADA-App mehreren Fahrzeugen, kooperativ Parklücken zu erkennen und assistierte ihnen beim Einparken.

Generell trug die Fusion interner und externer Daten auf SADA dazu bei, die Auslastung der Verkehrsinfrastruktur zu optimieren, Staus und Parkplatzsuchverkehr zu reduzieren sowie CO2-Ausstoß und Feinstaubemissionen zu reduzieren. Darüber hinaus konnten potenzielle Gefahrensituationen über Datenanalysen vorhergesagt oder gar vermieden werden.

Konsortium: Siemens AG Corporate Technology (Konsortialführer), ALL4IP TECHNOLOGIES GmbH & Co. KG, BASELABS GmbH, Deutsches Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz gGmbH (DFKI GmbH), fortiss GmbH, NXP Semiconductors Germany GmbH

Ansprechpartner

Dr. Georg von Wichert
Siemens AG Corporate Technology

Tel. +49 (89) 636-633261

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